Grün statt Grau …

… oder die wohltuende Abwesenheit von Steinen

Wie es um ein Haus herum aussehen kann, wenn nicht Steine, Versiegelung und Aufgeräumtheit die Hauptrollen spielen, verblüfft mittlerweile schon ziemlich. Da geht es gar nicht darum, dass eine lange Einfahrt „nur“ mit Rasengittersteinen befestigt werden muss, um sie vor der totalen Versiegelung zu bewahren. Oder darum, dem Rasen ein paar Quadratmeter abzuringen, wo es blühen darf und Tiere Lebensraum finden. Nein, da fügt sich die Nutzung der Bewohner ganz harmonisch in eine naturnahe Umgebung ein. 

Nicht jeder kann das umsetzen – völlig klar! Aber man kann sich inspirieren lassen und vielleicht über das eine oder andere nachdenken. Deshalb hier ein paar Eindrücke vom „Lebensraum“ unserer Freunde S&K in einem Ortsteil von Maisach.

Bei der langen Zufahrt zum Haus in der zweiten Reihe sind nur die Fahrspuren mit Feinem Kies „befestigt“. Die angrenzenden Grünflächen sind Wiesen, in denen nur die Nutzbereiche und Wege  kurzgemäht werden, bis die erste Blütewelle vorbei ist. Dann wird abschnittsweise gemäht, so dass nicht alle Blüten auf einmal verschwinden und Insekten immer noch irgendwo Nahrung und Zuflucht finden.

Versiegelte Flächen vor früher stärker genutzten Nebengebäuden erobert die Natur zurück
Überall ist Platz für Mensch und Natur
Kühlt, ist Lebensraum, produziert Birnen

Die Hausbewohner beschäftigen sich schon seit langer Zeit mit der Schaffung von naturnahen Lebensräumen.. Mit Erfolg! Deswegen noch einige Eindrücke aus dem Garten des Hauses

Teiche und Steinhaufen, das heißt Wasser und Trockenstandort, ein Mekka für die Artenvielfalt.- und endlich doch noch Steine 😉

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Einheimische Pflanzen vom Schnittlauch bis zum Frauenschuh. Die Insektenwelt fühlt sich wohl.

Darf natürlich nicht fehlen: Blumenwiese

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